Schemapädagogik im Klassenzimmer 

Die Schemapädagogik ist eine ganzheitliche Methode, die darauf abzielt, das Verhalten verhaltensauffälliger Kinder und Jugendlicher zu verstehen und zu beeinflussen. Sie basiert auf dem Konzept der “Schemata” – tief verwurzelte Denkmuster und Glaubenssätze, die das Verhalten und die Reaktionen eines Kindes auf die Welt um es herum prägen. Diese Schemata können sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben. Die Schemapädagogik setzt an diesem Punkt an und zielt darauf ab, die negativen Schemata zu erkennen, zu verstehen und umzustrukturieren, um eine positive Veränderung im Verhalten des Kindes zu bewirken.

In unserer Weiterbildung zur Schemapädagogik für Pädagogen werden Sie lernen, wie Sie die Prinzipien dieser Methode in Ihrem Unterricht anwenden können. Sie werden entdecken, wie Sie eine vertrauensvolle Beziehung zu verhaltensauffälligen Schülern aufbauen können, um ihre individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen zu verstehen.

Darüber hinaus werden Sie Techniken erlernen, um die negativen Schemata zu erkennen und durch positive Alternativen zu ersetzen, was dazu beiträgt, Konflikte zu reduzieren und ein besseres schulisches Umfeld zu schaffen.

Die Weiterbildung zur Schemapädagogik bietet Ihnen nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Werkzeuge und Strategien, die Sie sofort in Ihrer Arbeit anwenden können. Ich bin überzeugt, dass die Schemapädagogik nicht nur das Verhalten verhaltensauffälliger Schüler positiv beeinflussen kann, sondern auch dazu beiträgt, das Selbstwertgefühl und das soziale Wohlbefinden dieser Kinder zu stärken.

Die Fähigkeit, verhaltensauffällige Schüler zu verstehen und zu unterstützen, ist von entscheidender Bedeutung, um eine inklusive und förderliche Lernumgebung zu schaffen. Verständnis für das Verhalten der SuS (nicht gutheißen) bewirkt, dass Sie in schwierigen Situationen souverän bleiben und auf alle Ihre vorhanden Kompetenzen zugreifen können.