Psychologie der Schülerpersönlichkeiten (Schülertypen) und Schlussfolgerungen für den Beziehungsaufbau

Wenn man von Schülertypen spricht, ist es wichtig, dass man von Wertschätzung gegenüber der Persönlichkeit ausgeht und nicht in ein Schubladendenken verfällt. Die Einteilung in Schülertypen ist nicht als absolut zu sehen, denn je nach Situation und Zeitspanne können sich auch verschiedene Typen mischen oder auch variieren.

SuS offenbaren im Schulalltag ihren individuellen Charakter, der sich in der Kindheit entwickelt und sich im Laufe des Lebens in der Regel stärker ausprägt. Liegt ein persönlicher Stil in starker Ausprägung vor, kann er zu unangemessenen und unflexiblen Verhaltensweisen führen, die zu belastenden Erfahrungen im Schulalltag werden können. Die Verhaltensweisen wurden entwickelt, um bestimmte Grundbedürfnisse von ihren Bezugspersonen erfüllt zu bekommen, stellten somit eine Kompetenz dar, die jetzt von der Umwelt als „störend“ empfunden wird.

Im Seminar werden verschiedene Schülertypen mit ihren typischen Verhaltensweisen und Manipulationstechniken (Images, Tests, Spiele, Appelle) sowie effektive Methoden zum souveränen Umgang und Beziehungsaufbau vorgestellt.