Weiterbildung zum/zur Schemapädagogen/in
Ablauf Weiterbildung zum/zur Schemapädagogen/in
Zertifizierter Abschluss
Die Teilnehmer*innen erwerben methodische Schlüsselkompetenzen in Theorie und Praxis, die an der Schnittstelle zwischen Schematherapie, Klärungsorientierter Psychotherapie, Kognitiver Therapie und Pädagogik liegen. Am Ende der Weiterbildung wird der eigene pädagogische Handwerkskoffer um ein Vielfaches größer und reichhaltiger sein.
Inhalte (u.a.):
- Schematherapie, Schemapädagogik
- Schemata und Ich-Anteile der pädagogischen Fachkraft und entsprechende Kollusionen mit herausfordernden Heranwachsenden
- Das Konzept der 12 Persönlichkeitsstile (u.a. Narzissmus, Borderline, Soziopathie)
- Umgang mit Manipulationstechniken (Tests, Psychospiele) + Gegenstrategien
- Methoden des Konfliktmanagements (schemapädagogischer Methodenkoffer)
- Stühlearbeit (einfache bis komplexe)
- Komplementärer Beziehungsaufbau
- Fallbesprechung und -analyse
- Rollenspiele! – Selbstklärung
- Konfrontative Schemapädagogik
- Schemapädagogik mit Gruppen
Die Weiterbildung besteht aus 6 Wochenend-Modulen:
Modul 1: Schematherapie + -pädagogik , jeweils 9.30 – 16.30 Uhr
Modul 2: Persönlichkeitsstile/-störungen I jeweils 9.00 – 15.30 Uhr
Modul 3: Persönlichkeitsstile/-störungen II jeweils 9.00 – 15.30 Uhr
Modul 4: Schemata im Praxisalltag jeweils 9.00 – 15.30 Uhr (ONLINE via ZOOM)
Modul 5: Psychospiele, Team, Selbstklärung, jeweils 9.00 – 15.30 Uhr
Modul 6: Kolloquien und Präsentationen, jeweils 9.00 – 15.30 Uhr + 1 praktischer „Rückschau-Tag“